Ihr Anwalt für Verkehrsrecht in Stuttgart
Hier steht Ihnen Fachanwalt für Verkehrsrecht Maly zur Seite.
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Das Verkehrsrecht definiert die Regeln und Vorschriften bei Ortsveränderungen von Personen und Gütern. Daher ist es für alle Bürger zur Regelung des Straßenverkehrs im Alltag von großer Bedeutung. Da sich das Verkehrsrecht nur schwer zu einer einheitlichen Gesetzgebung zusammenfassen lässt, handelt es sich dabei um eine besonders komplexe Rechtsmaterie. Folgende Teilgebiete sind voneinander zu unterscheiden:
- Öffentliches Verkehrsrecht: Darunter fallen das Verkehrsverwaltungs- sowie das Verkehrsstraf- und das Bußgeldrecht.
→ Dies bedeutet konkret, dass Fälle rund um die Zulassung von Fahrzeugen, die Vergabe und die Entziehung der Fahrerlaubnis, sowie Geschwindigkeitsüberschreitungen und deren Sanktionen behandelt werden. Des Weiteren fallen auch die Lenkzeiten von Kraftfahrzeugen mit einem Gewicht von über 2,8 Tonnen in das öffentliche Verkehrsrecht.
- Privates Verkehrsrecht: Dieses befasst sich hauptsächlich mit dem Verkehrshaftungsrecht.
→ Dies betrifft im konkreten Fall meist den Umgang mit Unfällen und Schadensfällen. Hierbei überschneidet es sich zumeist mit dem Versicherungsrecht.
Bei einem Unfall für Sie da
Eines der wichtigsten Einsatzgebiete eines Anwalts für Verkehrsrecht sind Unfälle. Ich kann beispielsweise in folgenden Situationen helfen:
- Fahrerflucht oder Unfallflucht
- Haftungsfrage bei Schadensersatz
- Anspruch auf Schmerzensgeld
Nach einem Autounfall steht oftmals Aussage gegen Aussage. Die Versicherung verweigert womöglich die Zahlung und die Entziehung Ihres Führerscheines oder gar eine Haftstrafe können drohen – darum ist es häufig unabdingbar, nach einem Autounfall einen Anwalt für Verkehrsrecht hinzu zu ziehen.
Im Konfliktfall übernehme ich die zeitnahe und sachgerechte Unfallbearbeitung in Stuttgart und Umgebung. Dabei hole ich die erforderlichen Angaben und Informationen ein, nehme Akteneinsicht und führe den notwendigen Schriftwechsel insbesondere mit dem Haftpflichtversicherer des Unfallgegners.
- Als Fachanwalt sorge ich für die Regulierung aller begründeten Schadenersatzansprüche
- In den meisten Fällen werden die Kosten des Rechtsanwalts ganz oder teilweise von dem Haftpflichtversicherer des Unfallgegners getragen
Die Beratung und Vertretung umfasst neben der Unfallschadensregulierung insbesondere auch das Kaskorecht, das Regressrecht, das Kfz-Leasingrecht, das Kfz-Gewährleistungsrecht sowie das Verkehrsstraf- und Ordnungswidrigkeitenrecht. Insbesondere in letzterem Rechtsgebiet ist eine anwaltliche Vertretung im Hinblick auf die prozessualen Besonderheiten und die oft weitreichenden Folgen (Fahrverbot, Entziehung des Führerscheins, Punkte, Bußgeld, Geld- und Freiheitsstrafe), die solche Verfahren für die Betroffenen haben können, von besonderer Bedeutung.
Wir sind Ihre Kanzlei für Verkehrsrecht in Stuttgart – kontaktieren Sie mich!
Was regelt ein Rechtsanwalt für Verkehrsrecht?
Häufige Situationen, in denen der Rat eines Fachanwalts gefragt ist, sind:
- Der Entziehung der Fahrerlaubnis
- Fragen zur MPU
- Verstöße in der Probezeit
- Unrechtmäßige Vorwürfe von Verkehrsdelikten
- Einspruch gegen Bußgelder
- Schadensersatzansprüche nach einem Unfall
- Haftungsfragen nach einem Unfall
Ein Verkehrsunfall wirft automatisch folgende Frage auf: Wer von den Beteiligten hat den Schaden verursacht? Ob sich ein Verkehrsteilnehmer falsch verhalten und den Unfall dadurch verschuldet hat, ist im Straßenverkehrsgesetz (StVG) und der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt. In jedem Fall ist ein Anwalt hinzuzuziehen, der auch in komplexen Situationen den Überblick behält. Als Fachanwalt verfüge ich über besondere Kenntnisse aus den Bereichen des Verkehrszivilrechts, des Versicherungsrechts sowie des Verkehrsstraf- und Ordnungswidrigkeitenrechts. Gerne berate ich Sie in meiner Kanzlei in Stuttgart persönlich zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten.
Welche Konsequenzen drohen mir nach Verkehrsdelikten?
Nicht jedes Fehlverhalten im Straßenverkehr ist eine Straftat. Nach einem verschuldeten Unfall können Geld- und Haftstrafen die Konsequenz sein. Das Verkehrsrecht behandelt aber auch bloße Verkehrsdelikte, wie sie im Ordnungswidrigkeitsgesetz (OWiG) oder im Strafgesetzbuch (StGB) beschrieben sind.
Je nach Art der Ordnungswidrigkeit bzw. Straftat und Schweregrad sind die Folgen üblicherweise:
- Bußgelder
- Geld- oder Freiheitsstrafen
- Punkte in Flensburg
- Fahrverbot
- Entziehung der Fahrerlaubnis
- Sperrfrist für die Wiedererteilung
- Anordnung der MPU
- Verlust des Versicherungsschutzes
In vielen Fällen ist es jedoch möglich, die strafrechtlichen Folgen zu mildern oder abzuwehren. Sollten Sie sich in einer dieser Situationen befinden, stehe ich Ihnen in Stuttgart für Fragen zur Verfügung.
Der Führerschein – Berechtigungen und Entziehung
Der Führerschein beziehungsweise die Fahrerlaubnis bescheinigt die Berechtigung zur Führung eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr amtlich. Zu beachten ist dabei die Beschränkung auf eine festgelegte Fahrzeugklasse. Prüfung und Vergabe der Fahrerlaubnis erfolgen nach dem Straßenverkehrsgesetz (StVG) und der Fahrerlaubnisverordnung (FEV).
Zu häufigen Delikten bezüglich der Fahrerlaubnis zählen das Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie das Fahren eines Fahrzeugtyps, für den keine Berechtigung vorlag. Als Konsequenz begangener Verkehrsdelikte kann der Entzug der Fahrerlaubnis erfolgen. Dies ist für viele Betroffene nicht nur eine große Belastung für das alltägliche Leben, sondern für manche sogar eine Bedrohung ihrer Existenz. In vielen Berufen ist die Mobilität im Straßenverkehr unbedingt nötig. Wenn keine Alternativen zum Pendeln per Kraftfahrzeug bestehen oder gar Anfahrten zu Kunden nötig sind, droht der Verlust der Anstellung. Daher ist eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt werden:
Wie kann ich den Führerscheinentzug beziehungsweise das Fahrverbot vermeiden?
Hierzu besteht zunächst einmal die Option, ein höheres Bußgeld zu bezahlen.
Dies ist jedoch nur möglich, wenn:
- Die Grundlagen der Anklage angreifbar sind (z.B. Geschwindigkeitsüberschreitung in Notsituation, falsche Beschilderung)
- Ein Härtefallantrag wegen nachweislicher Existenzbedrohung erfolgen kann
- Ein Erstvergehen vorliegt.
Haben Sie beispielsweise ausreichend Urlaubstage zur Verfügung, um während der Zeitdauer des Verbotes nicht arbeiten zu müssen, stehen die Chancen schlecht, mit dem Verweis auf die Fahrt zur Arbeit Erfolg zu haben. Eine weitere Möglichkeit besteht häufig im Verschieben des Fahrverbots auf einen günstigeren Zeitpunkt, darauf kann durch Einspruch Einfluss genommen werden.
Auch mit Punkten in Flensburg, Fahrerlaubnisentzug in der Vergangenheit oder Trunkenheit im Verkehr sinken Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch. Ich berate Sie in Stuttgart gerne, welche Möglichkeiten bestehen, Ihr Fahrverbot zu umgehen und wie die Erfolgsaussichten in Ihrer individuellen Situation einzuschätzen sind.
Besonders oft besteht die Sorge um den Führerscheinentzug innerhalb der Probezeit, welche die ersten beiden Jahre nach dessen Erwerb umfasst. Falsches Parken zieht noch keine Konsequenzen nach sich. Deutliches oder mehrfaches zu schnelles Fahren, Trunkenheitsfahrten oder Telefonieren während des Fahrens – hier verlängert sich die Probezeit und es kann, wenn keine Teilnahme an einem Aufbauseminar erfolgt, der Führerscheinentzug folgen!
Bußgeld – Muss ich immer zahlen?
Bußgelder können aus vielerlei Gründen bei Verkehrsdelikten verhängt werden, die zur Gefährdung des Straßenverkehrs beitragen – beispielsweise bei:
- Geschwindigkeitsüberschreitung bzw. „geblitzt werden“
- Übersehen einer roten Ampel
- Zu geringer Abstand zum vorderen Fahrzeug
- Telefonieren am Steuer
Doch wenn Zweifel an den Vorwürfen bestehen, sollte das Bußgeld nicht vorschnell bezahlt werden. Als Verkehrsanwalt in Stuttgart prüfe ich, ob Ihr Bußgeldverfahren berechtigt oder anfechtbar ist. Nehmen Sie zeitnah nach Erhalt des Bußgeldbescheides Kontakt mit mir auf.
MPU angeordnet – Wie verhalte ich mich richtig?
Eine weitere Folge eines Verstoßes gegen das Verkehrsrecht kann in der MPU bestehen. Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung, umgangssprachlich auch als Idiotentest bezeichnet, ist eine von vielen Betroffenen gefürchtete Überprüfung der Berechtigung, ein Fahrzeug zu führen. Das Gutachten soll die geistige und körperliche Befähigung, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen, überprüfen.
Oftmals wird sie wegen Trunkenheit am Steuer mit über 1,6 Promille angeordnet, bei Auffälligkeiten in Verbindung mit Betäubungsmitteln, aber auch wegen wiederholten Verkehrsdelikten (ab 7 Punkten in Flensburg) oder Straftaten. Da Eintragungen in der Fahrerlaubnisakte oft erst nach 10 Jahren gelöscht werden, fragen sich viele Verkehrsteilnehmer, wie sie das Verfahren von vornherein vermeiden können, da die Durchfallquote hoch ist. Gegen die Anordnung der MPU kann nicht direkt Widerspruch eingelegt werden, sie kann jedoch unter gewissen Umständen umgangen werden. Welche Optionen dennoch bestehen, erkläre ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch in meiner Kanzlei in Stuttgart.
Was regelt ein Rechtsanwalt für Verkehrsrecht?
Ein Verkehrsunfall wirft automatisch folgende Fragen auf: Wer von den Beteiligten hat den Schaden verursacht? Ob sich ein Verkehrsteilnehmer falsch verhalten und den Unfall dadurch verschuldet hat, ist im Straßenverkehrsgesetz (StVG) und der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt. In jedem Fall ist ein Anwalt hinzuzuziehen, der auch in komplexen Situationen den Überblick behält. Als Fachanwalt verfüge ich über besondere Kenntnisse aus den Bereichen des Verkehrszivilrechts, des Versicherungsrechts sowie des Verkehrsstraf- und Ordnungswidrigkeitenrechts. Gerne berate ich Sie in meiner Kanzlei in Stuttgart persönlich zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten.
Wichtige Themen im Verkehrsrecht
FAQs – häufig gestellte Fragen
Ihre Kanzlei für Verkehrsrecht in Stuttgart – kontaktieren Sie mich!
Tel.: 0711/7187633-2
„Professionelle Beratung und Begleitung in einer langwierigen und schwierigen verkehrsrechtlichen Sache. Schnelle, unkomplizierte und vertrauensvolle Hilfe, Herr Maly hat mich sehr gut vertreten und ist deshalb auf Grund meiner äußerst positiven Erfahrungen sehr zu empfehlen!“
– Rocco Nemitz
„Herzlichen Dank Herr Maly für das hochprofessionelle Abwenden meines Fahrverbotes. Ich kann und werde Sie auf das Wärmste weiterempfehlen.
Auch Ihrer Mitarbeiterin Frau Caputo ein herzliches Danke Schön für die tolle Assistenz.“
– Thomas Valet
„Hatte einen Autounfall wo es probleme mit der Versicherung vom verursacher gab.
Ein Anruf und eine Email an Herrn Tim Maly, zwei Wochen später war mein Geld auf dem Konto.
– Top Anwalt
– Professionelle und schnelles bearbeiten des Anliegens
– Ein Anwalt mit Herz.“
– E S
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